„On your marks“ heisst der Plenarsaal im OYM in Cham, wo sich am 31. Januar 2023 die Parteimitglieder der FDP.Die Liberalen des Kantons Zug zur Nominationsversammlung für die eidgenössischen Wahlen getroffen haben. Nomen est omen. Die Parteispitze hat klar festgehalten, dass sie bereit ist, den verlorenen Nationalratssitz wieder zurückzuholen: „Der Wirtschaftskanton Zug braucht in Bern eine wirtschaftsfreundliche und liberal denkendeVertretung. Das kann nur durch die FDP gewährleistet werden“, meint der kämpferisch eingestellte FDP-Präsident Cédric Schmid. Entsprechend wurden die Listen für die Wahlen zusammengestellt und der Partei präsentiert.
Zwei starke 2er-Listen
Mit Jill Nussbaumer, Kantonsrätin aus Cham, und Arno Grüter, Gemeinderat von Cham, stellt die Partei zwei versierte Politiker mit Legislativ- und Exekutiv-Erfahrung auf die erste Position der beiden Listen. Auf der nachfolgenden Stelle finden sich Marcel Güntert, Gemeindepräsident von Oberägeri und Elisabeth Glas, Parteipräsidentin der FDP der Stadt Zug, die die Spitzenkandidierenden unterstützen werden.
Die vier Kandidierenden haben durch vielfältige Kommissionsarbeit und politische Aktivitäten weitgefächerte Erfahrungen, die sie für das Amt eines Nationalrates hervorragend ausrüsten. Ihre liberale Gesinnung und freiheitlichen Werte lassen sie fortschrittlich und nachhaltig denken und handeln. „Genau diese Einstellung und Haltung gepaart mit der Erfahrung braucht es für eine erfolgreiche Nationalrätin oder einen erfolgreichen Nationalrat. Die vier Kandidierenden erfüllen diese Kriterien vollumfänglich“, meint FDP-Präsident Schmid.
Matthias Michel für den Ständerat
Es war schon zu Beginn der Versammlung klar: Matthias Michel wird für eine weitere Legislatur als Ständerat für den Kanton Zug nominiert. Die Parteimitglieder haben ihn einstimmig gewählt. Der Zuger FDP-Ständerat freut sich über seine Nomination: „Ich freue mich über das Vertrauen, das mir die Partei schenkt. Ich will meine angefangene Arbeit fürunseren Kanton in Bern fortsetzen und unsere Anliegen engagiert vertreten.“ Michel ist bereits heute auf Bundesebene anerkannt und verankert. Als Präsident der GPK leitet er eine entscheidende eidgenössische Kommission. Er nutzt sein Netzwerk auf höchster politischer Ebene geschickt, um den Kanton Zug national zu vertreten und Entscheide zu lenken.
Die FDP hat mit der Nominationsversammlung vom 31. Januar den Wahlkampf für die eidgenössischen Wahlen 2023 lanciert. Die Startplätze sind belegt. Das Rennen ist gestartet.
Für die FDP Kt. Zug
Elyne Hager