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FDP-Vorschlag für Gewerbegutscheine fand an der Gemeindeversammlung keine Mehrheit
An der letzten Gemeindeversammlung vom 3. September setzte sich Präsident, Mario Reinschmidt, für die Ausstellung von Gewerbegutscheinen für das Steinhauser Gewerbe ein. Leider wurde der Antrag grossmehrheitlich abgelehnt.
Die Idee wäre gewesen analog zu der Stadt Zuger Lösung ein Wertgutschein von 100 Franken pro Steuerzahlerin und Steuerzahler auszuhändigen. Die Gutscheine hätten in allen Steinhauser Geschäften eingelöst werden können. Der Gemeinderat wäre zusammen mit dem Gewerbeverein aufgefordert worden, ein entsprechendes Konzept aus zu arbeiten. Der Kostenpunkt von 900000 Franken hätte durch das gute Jahresergebnis 2019 und dessen Gewinn von 8 Mio. CHF, finanziert werden sollen. Der Gewerbeverein schwächte mit seinem Gegenvorschlag unseren Antrag und löste damit noch einen 3. Gegenvorschlag aus. Die anwesenden Stimmberechtigten lehnten dann alle drei Anträge ab. Zumindest wurde etwas später der Nachtragskredit für die Nothilfe für Kleinunternehmen und Organisationen von den Anwesenden genehmigt.
An der Steinhauser Gemeindeversammlung vom 3. September wurde ausserdem folgendes entschieden: das Protokoll der Versammlung vom 5.12.2019 wurde genehmigt; vom Verwaltungsbericht 2019 wurde Kenntnis genommen; die Jahresrechnungen 2019 wurden genehmigt; der Rahmenkredit für den Unterhalt und die Sanierung der Kanalisationsleitungen, Teil 3, wurde gesprochen; der Nachtragskredit für die Nothilfe für Kleinunternehmen und Organisationen – Coronavirus-Pandemie wurde genehmigt; der Nachtragskredit für die Nothilfe für Kindertagesstätten wurde genehmigt; die Fristverlängerung der Motion betreffend Abgabe zweier Grundstücke im Baurecht an eine Wohnbaugenossenschaft wurde genehmigt; die Interpellationen der FDP betreffend Strassensicherheit und des Gewerbevereins betreffend Gutscheinen wurden beantwortet.
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