03. December 2025
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Zug im Fokus - Newsletter Januar 2018

Das Jahr 2018 hat bereits Fahrt aufgenommen, wir sind mit vielen Dingen gleichzeitig beschäftigt: Vorbereitungen für die Wahlen im Oktober, Aufbereiten der neuen Website (demnächst!), Organisieren der nächsten Parteiversammlung, der Delegiertenversammlung der FDP Schweiz im März, der Nominationsversammlung im April, der Jubiläumsfeierlichkeiten im Juni, und und und...... 

Seien Sie versichert, wir behalten den Überblick und Zug im Fokus.

FDP.Die Liberalen Zug

 
 
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Auswertung unserer Umfrage an der Zuger Messe

Mit dem Motto „Zug im Fokus“ startete die FDP des Kantons Zug ihren Wahlkampf 2018 und 2019. Mit einer Befragung in den eigenen Reihen und bei Besuchern der Zuger Messe fühlte die Partei den Puls bei ihren Wählerinnen und Wählern. Das Ergebnis: Die Zufriedenheit mit dem Leben in unserem Kanton ist hoch. Und: Mit ihren Fokus-Themen Steuern und Finanzen, Raumplanung und Mobilität sowie Bildung und Arbeit trifft die FDP den aktuellen Zeitgeist ziemlich genau.

Teil des Wahlkampfauftaktes der kantonalen FDP bildete eine Befragung der Zuger Bevölkerung. Mit der Befragung sollte einerseits der Puls bei den Wählerinnen und Wählern gefühlt werden, andererseits stellte die Partei die von der Geschäftsleitung und Fraktion definierten Kernthemen mit Blick auf das Wahlkampfmotto „Zug im Fokus“ auf den Prüfstand. Die Befragung erfolgte mittels Online-Fragebogen und durch direkte Gespräche am FDP-Stand an der Zuger Messe im Oktober. Die Auswertung der Fragebögen steht noch aus, aber die Inputs der Zuger Messe sind klar. Dazu Andreas Hostettler, Präsident der FDP Zug: „Mit unseren Kernthemen Raumplanung und Mobilität, Bildung und Arbeit, Finanzen und Steuern, haben wir die richtige Auswahl an Themen, welche die Menschen im Alltag beschäftigen. Im Wahlkampf werden wir diese gezielt vertiefen.“ Wenig erstaunlich ist, dass Bildung bei der Zuger Bevölkerung hoch im Kurs steht. Die Aussage „Nicht bei der Bildung sparen!“ gehörte zu den häufigsten Äusserungen bei den Standgesprächen. Dazu Andreas Hostettler: „Dies zeugt von einer hohen Bereitschaft der Bevölkerung, in eine ausgezeichnete Bildung als Grundlage für unser Wohlergehen zu investieren.“

Mehr Spielplätze für Kinder und mehr Aufenthaltsmöglichkeiten für Jugendliche

Ein anderes Thema, das die Bevölkerung beschäftigt, ist die Wohnraumsituation im Kanton, wobei sich hier zwei Ausprägungen zeigen. Während die einen eine Wohnbauförderung fordern, sehen andere die Situation gelassen und verweisen darauf, dass man in unserem Kanton dafür von niedrigen Steuern und hohen Leistungen des Staates profitiert. Grosse Bedeutung haben ein gut ausgebauter Öffentlicher Verkehr, weniger Stau und ausreichend Parkplätze. Bemerkenswert an der Befragung war die enorme Wichtigkeit von Themen im Zusammenhang mit der Freizeitbeschäftigung: mehr Spielplätze, mehr Aufenthaltsmöglichkeiten für Jugendliche und ein besseres Angebot im Bereich Nachtleben.

Generell hohe Zufriedenheit der Bevölkerung und der Wunsch nach Zusammenarbeit

Dazu Andreas Hostettler: „Dass diese Wünsche sehr weit oben stehen, hat uns schon ein wenig überrascht. Wir werden intern klären, was das für unsere politische Arbeit konkret bedeutet.“ Wenig überraschend war hingegen ein zwar allgemeiner, aber sehr oft genannter Wunsch an die Politik und deren Verantwortliche: Die Bevölkerung wünscht sich mehr sachbezogene Zusammenarbeit unter den Parteien statt Abgrenzung und Auseinandersetzung. Insgesamt, so die Quintessenz der Befragungen, zeigten sich die meisten angesprochenen Personen sehr zufrieden mit dem Leben in der Schweiz und im Kanton Zug. Für Andreas Hostettler ist auch das ein wichtiges Zeichen mit Blick auf den bevorstehenden Wahlkampf: „Wir Politiker sollten zur Kenntnis nehmen, dass im Grossen und Ganzen eine hohe Zufriedenheit herrscht. Es besteht kein Grund dazu, aus jedem Detailproblem eine Grundsatzdebatte zu machen. Äusserungen wie „Es gibt nichts Dringendes, das unbedingt geändert werden muss“ oder „Uns geht es sehr gut, schauen wir, dass das so bleibt“ geben uns wichtige Hinweise für unsere Themenführung im Wahlkampf. Solche Äusserungen zeigen, dass unser bestehendes gesellschaftliches und politisches System eine hohe Akzeptanz geniesst.“

 
 
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Kolumne "Freie Sicht"

Lesen Sie nachfolgend den dritten Beitrag von Regierungsrat Matthias Michel in seiner Kolumne "Freie Sicht".

 

Nein zu „No Billag“ - aus Liebe zur Schweiz

Die Liberalen gehören zu den Gründervätern unseres Landes; sie haben die wesentlichen Pfeiler unseres demokratischen förderalen Rechtsstaats gesetzt. Wir als FDP berufen uns auch heute darauf. Unser Menschenbild geht vom mündigen, eigenverantwortlichen Menschen aus; damit dieser seine Eigenverantwortung wahrnehmen kann, muss er über die wesentlichen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenhänge informiert sein. Schliesslich haben wir uns als FDP den Gemeinsinn auf die Fahne geschrieben, also einen Wert, welcher - neben der wirtschaftlichen Stärke - auch den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und damit unserer vielfältigen Schweiz stärkt. Das sind zentrale Werte, die unser Land zusammenhalten.

Diese zentralen schweizerischen und liberalen Werte werden mit der No-Billag-Initiative stark gefährdet: Nicht nur dürfen Radio und Fernsehen nicht mehr öffentlich mitfinanziert werden, sondern deren Leistungsauftrag wird komplett abgeschafft! Der Staat dürfte keinen Service public mehr erwarten, somit keine sachgerechte und vielfältige Information und Berichterstattung. Dem Staat wäre es somit verwehrt, über Radio und Fernsehen für eine ausreichende Information von uns Bürgerinnen und Bürgern zu sorgen. Es wäre ihm verwehrt, von den Medien einzuverlangen, die Vielfalt und föderale Eigenheit unseres Landes zum Ausdruck zu bringen und zu stärken. In meinen Augen schwächt dies nicht nur die Schweiz, sondern widerspricht auch den erwähnten liberalen Werten. Wir wollen eine starke Schweiz, die Annahme der No-Billag-Initiative wird sie aber schwächen. Deshalb votiere ich für ein Nein zur Initiative. Wie auch der Zuger Regierungsrat. Aus Liebe zur Schweiz.

Matthias Michel, Regierungsrat

 

 
 
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Sponsoring

Parteiarbeit wird zwar in erster Linie in Fronarbeit geleistet, aber viele Aktionen benötigen dennoch finanzielle Mittel. In der Regel schreiben wir potentielle Spender mittels Brief an. Gerne möchten wir Sie nun dazu einladen, von unseren interessanten Sponsoring-Angeboten Gebrauch zu machen. Sie unterstützen damit die liberale Idee und unseren Einsatz für Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt.

Folgende Sponsoring-Angebote stehen zur Verfügung:

  • Sponsoring Zuger Messe
  • Academy-Box mit dem EVZ
  • FDP Fokus-Bier
  • Sponsoring Jubiläumsevent "300 Jahre FDP"
  • Box-Training mit Janosch Nietlispach
 
 
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Termine der FDP.Die Liberalen Zug

Bitte merken Sie sich bereits jetzt folgende Termine vor:

FDP Zug: Parteiversammlung am 31. Januar 2018

FDP Zug: Generalversammlung und Nominationsversammlung am 5. April 2018

FDP Zug: Parteiversammlung am 17. Mai 2018

Jubiläumsfeierlichkeiten "300 Jahre FDP Zug": 120 Jahre FDP Zug, 120 Jahre FDP Stadt Zug, 60 Jahre FDP Frauen Zug, am Samstag, 9. Juni 2018

FDP Zug: Parteiversammlung am 29. August 2018

Wahlsonntag 7. Oktober 2018: gemeindliche und kantonale Gesamterneuerungswahlen